Schulkinder

"So bereiten wir Ihr Kind auf die Grundschule vor" (s. Konzept).         
Die gesamte Kindergartenzeit bereitet ein Kind auf die Einschulung in die Grundschule vor. Dabei wird bei der Planung der Elemente "Bilden – Erziehen und Betreuen" die entwicklungspsychologische Reife der verschiedenen Altersgruppen (3-6 Jahre) berücksichtigt. Die Bildungselemente unserer Einrichtung stehen in einem ganzheitlichen Zusammenhang. Gerade die Förderung des Kindes als Individuum in einer Gruppe auf allen drei Ebenen – Körper, Geist und Seele – bietet nachweislich eine gute Voraussetzung für die Schulzeit. Im Folgenden sind die wichtigsten Bildungselemente der Kindergartenzeit aufgelistet.

  • Sozialverhalten
  • Psychische Entwicklung
  • Motorische Entwicklung
  • Sprachentwicklung
  • Kognitive Entwicklung
  • Lernverhalten
  • Erwerb von Sachkompetenzen


Das letzte Kindergartenjahr vor der Einschulung ist sowohl für die Kinder als auch für die Eltern ein besonderes Jahr: Vorfreude, Ängste und Fragen tauchen auf.
Auch wir Erzieherinnen richten unser Augenmerk auf unsere "Großen". Dabei machen Projekte mit den Vorschul-Kindern den Kindergartenalltag gerade auch im letzten Jahr vor der Einschulung spannend.
Unter dem Projektthema: "Gemeinsam auf dem Schulweg" erleben die zukünftigen Schulkinder  Angebote aus unseren Lernbereichen und Erfahrungsfeldern:

Von August 2009 bis Juli 2011 waren wir im Modellprojekt "Brückenjahr".
Das so genannte Brückenjahr war ein Modellprojekt des Kultusministeriums Niedersachsen und lief seit 2007. Für jeweils 2 Jahre wurden 250 Modellprojekte mit zusätzlichen Personalressourcen gefördert, um Kooperationsformen zwischen Grundschule und Kindertagesstätten zu erproben und zu installieren.
Für 2009 wurden nochmals 250 Modellprojekte für 2 Jahre gestartet, in dem dann die Tagesstätten der Gemeinde Schwülper mit Groß Schwülper, Walle/Rothemühle und Lagesbüttel und der Grundschule Groß Schwülper teilnahmen.
Inhalt sollte sein, den Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule für die Kinder gut zu gestalten und den Kindern damit eine gute Basis für den Schulanfang zu geben.
Die Organisation oblag den einzelnen Tagesstätten mit den zugeteilten Lehrerinnen.
Nach Ablauf der 2 Modellprojektjahre sollte eine Kooperationsform bestehen bleiben, die auch ohne die zusätzlichen Personalressourcen weiterlaufen kann.

Fazit aus dem Modellprojekt für alle Kindertagesstätten und die Grundschule war ein gemeinsam erstelltes regionales Konzept. Darin sind die Grundlagen der Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen und Verabredungen dokumentiert.
Alle Beteiligten (Erzieherinnen, Lehrerinnen und natürlich auch die Kinder und Eltern) haben einen guten Nutzen aus diesem Projekt ziehen können. Durch die intensive Kooperation in der Projektphase wurden Strukturen und Abläufe sowie Inhalte des jeweils Anderen deutlich und nachvollziehbar. Daraus konnte eine konstruktive Zusammenarbeit entstehen und die Übergangsphase für die Kinder nachhaltig noch besser gestaltet werden.